Dual CS 5000

Daten[Bearbeiten]

Allgemein

  • Hersteller: Dual
  • Modell: CS 5000
  • Baujahre: 1985 - 1992
  • Hergestellt in: Deutschland
  • Farbe: Schwarz und Nußbaum
  • Leistungsaufnahme: 9 W
  • Abmessungen: 442 x 130 x 381 mm
  • Gewicht:
  • Neupreis ca.: 800 DM


Anschlüsse

  • Ausgänge: 1


Technische Daten

  • Antrieb: Riemen, quartzgeregelt (EDS 5000)
  • Drehzahl: 33 1/3, 45 & 78 U/min
  • Gleichlaufschwankungen: ±0,015 % WRMS, ±0,025 % DIN
  • Rumpelgeräuschabstand: ungewichtet: -56 dB, gewichtet: -80 dB
  • Übertragungsbereich: 10 - 28.000 Hz
  • Übertragungsfaktor: 6mV/5,6cm[-1]/1kHz
  • Compliance (statisch): 35 µm/mN
  • Tiefenabtastfähigkeit (300 Hz): 90 µm
  • Höhenabtastfähigkeit (10 kHz): 0,3 %
  • Tonarm: Alu-Rohrtonarm, Kardan, OPS
  • effekt. Tonarmlänge: 221 mm
  • Kröpfungswinkel: 22°25´
  • Überhang: 18 mm
  • eff. Tonarmmasse: 10,3 g
  • tangent. Spurfehlwinkel: 0,15°/cm Radius
  • Tonabnehmer: Magnet, Ortofon OMB 20 E
  • Diamantnadel: biradial, DN 20 NE, 18 x 8 µm
  • empfohlene Auflagekraft: 12,5 mN
  • Tonabenehmergewicht: 5 g
  • Plattenteller: Nichtmagnetisch, abnehmbar, 304 mm
  • Betriebsart: Halbautomatik


Besondere Ausstattungen

  • Headshell mit VTA-Korrektur

Bemerkungen[Bearbeiten]


Bilder[Bearbeiten]

  • Bild: Dual CS-5000

Dual CS 5000 007c.JPG


Berichte[Bearbeiten]

  • Der Plattenspieler CS 5000 ist ein wirklich gelungenes Gerät. Die etwas älteren Geräte dieser Baureihe haben m.E. einen Mangel. Die Plattenspielerachse ist nicht geerdet. Bereits relativ geringe Überspannungen, wie eine durchgebrannte Glühlampe in der Nähe des Plattenspielers sie erzeugt, können zur irreparablen Schädigung des Prozessors führen (nach meinen Erfahrungen ist ein Ersatz für den Prozessor nicht aufzutreiben). Die nachträgliche Erdung der Plattentellerachse ist relativ einfach und sofort ersichtlich, wenn der Plattenteller abgenommen wird. In meinem Fall blieb mir nichts weiter übrig als Ausschau nach einem verwertbaren defekten Gerät zu halten.
  • Dr. W. Kaczmarczyk
  • Testbericht in Hifi-Vision 03/1986 / Testbericht in Audio 04/1986

Entwickelt und produziert wurden die Geräte unter der Führung des französischen Thomson-Konzerns. Dieser kaufte in den Achtzigerjahren mehrere deutsche Hersteller bzw. deren Markenrechte auf (Nordmende,Telefunken,Saba). Gebaut wurden die Geräte weiterhin bei Dual in St. Georgen. Auch nach der Übernahme durch die Schneider Rundfunkwerke AG Ende der Achtzigerjahre blieb das Modell im Programm und wurde noch um eine Edelversion (Golden One) erweitert. Es handelte sich um das Referenzgerät innerhalb der damaligen Geräteserie.

Links[Bearbeiten]