Ortofon Quintet Bronze

Daten[Bearbeiten]

Allgemein

  • Hersteller: Ortofon
  • Modell: Quintet Bronze
  • Baujahre: 2013 - ?
  • Hergestellt in: Dänemark
  • Farbe: gelb
  • Gewicht: 9 g
  • Neupreis ca.: 600,- €


Technische Daten

  • Prinzip: Moving Coil (MC)
  • Frequenzgang: 20 - 25.000 Hz
  • Kanaltrennung: > 23 dB bei 1 kHz
  • Kanalbalance: < 1,2 dB bei 1 kHz
  • Übersprechdämpfung:
  • Ausgangsspannung: > 0,5 mV
  • Abschlusswiderstand: > 20 Ohm
  • Innenwiderstand (DC): 5 Ohm
  • Nadeltyp: Fine Line (r/R: 8/40 µm), nackt auf Aluminium-Nadelträger
  • Empfohlene Auflagekraft: 23 mN
  • Nadelnachgiebigkeit: 15 µm/mN
  • Abtastfähigkeit bei 315 Hz: 80 µm

Bemerkungen[Bearbeiten]

Ortofon AS, CC BY-SA 4.0
  • Spulenmaterial: 4N-Reinkupfer
  • Zum Lieferumfang gehören zwei Satz Montageschrauben mit Schraubendreher, Headshell-Kabel, Reinigungsbürstchen und eine Tonarmwaage

Weitere Modelle der gleichen Serie:

Vorgänger der Serie (lt Stereo 8/2014): Vivo Blue

Bilder[Bearbeiten]

Berichte[Bearbeiten]

  • Stereo Heft 8/2014
    • Klangniveau: 76 %
    • Preis/Leistung: exzellent
"In Ortofons 'Farbschema' ist es Usus, dass der Bronze-Ton – natürlich innerhalb engerer Grenzen – für sonores Timbre steht. Und in der Quintet-Serie verhält es sich ebenso. Das mit einem Diamanten nach Ortofons bewährtem 'Fine Line'-Schliff besetzte Alu-Röhrchen des dottergelben MCs leitet die Schwingungen auf eine Armatur, deren Spulen hochreinen Kupferdraht tragen. Im Vergleich zum Blue strahlt die Performance des Bronze eine kultivierte Gediegenheit aus. Die Musik sprudelt noch flüssiger, die oberen Lagen sind bei aller luftigen Präsenz unaufdringlicher, Stimmen geschmeidiger, leuchtender und das Spektrum weiter in die Tiefe geöffnet als beim Blue. So erzeugt das Bronze etwa bei Barockkonzerten eine duftige Anmut und funkelnde Aura, die diesem abgehen, und bietet obendrein die intensiveren Farben. Dabei verrundet der Abtaster die Darbietungen nur geringfügig, trägt weder dick auf, noch dunkelt er die Höhen ab, sondern erscheint im Bass sehnig-straff und gut sortiert sowie oben herum milde strahlend. Es sind die Nuancen des mit leichter Hand gestützten Grundtonbereichs samt eines Hauchs sympathischer Lieblichkeit, die den Unterschied zum Blue ausmachen und den Aufpreis gerade für Liebhaber sinfonischer Musik, akustischer Instrumente oder etwa auch des Singer-Songwriter-Genres rechtfertigen."

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