Acron

Unternehmensprofil

Die Firma Acron wurde in Bad Vilbel 1975 (Eintragung ins Handelsregister: 01.09.1975) von einem ehemaligen Mitarbeiter der Fa. Braun gegründet, dem Ingenieur Franz Petrik. Herr Petrik hatte bei Braun an der Lautsprecherentwicklung maßgeblich mitgearbeitet. Anfang der 80er Jahre erwarb sich diese Firma bei der HiFi-Gemeinde einen legendären Ruf, da sie preiswerte Boxen von ca. 250-800DM pro Stück bauten, welche regelmäßig in den Audiomagazinen Testsieger wurden. Besonders Kult wurden die Miniboxen aus massiven Aluminiumgehäuse der 100er, 200er und 300er Serie (200 und 300 gab es auch als günstigere "Holzversion"). Ein angehängtes "B" an die Nummer bedeutet Holzgehäuse, ein angehängtes "C" bedeutet Aluminiumgehäuse.

Leider zeigte sich nach vielen Jahren, daß die Schaumstoffsicken der Tieftöner der 100-200-600 Serien sich auflösten. Im Januar 1992 Beschluß zur Auflösung der Firma, die Liquidation wurde 2002 abgeschlossen (Löschung im Handelsregister: 16.09.2002).

Ab den späten 90ern wurden Acron-Lautsprecher von der Firma G. Plato in 72805 Lichtenstein angeboten. Das Logo unterscheidet sich leicht vom ursprünglichen Logo.


Franz Petrick wurde später (199x) von seinem Ex-Arbeitgeber, der Braun AG (oder war es schon a/d/s), verklagt und verlor den Prozess um das von ihm (aber damals bei Braun) entwickelte Konzept dieser ALU-Kleinstboxen (Acron 100) angeblich auch in der zweiten Instanz und damit war das (finanzielle) Schicksal von Herrn Petrick besiegelt. Davon erholte er sich nicht mehr und lebt nun tief verbittert und (2011) leicht verwirrt und nicht mehr ansprechbar in einem Senioren- oder Altenheim.

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