D/A-Wandler Lexikon

Ein Digital-Analog-Wandler wandelt einen digitalen Datenstrom in ein analoges Signal um und ist somit das Gegenstück zu einem A/D-Wandler. In der Praxis gibt es eine Reihe unterschiedlicher Methoden, je nach Einsatzzweck:

  1. Direkte Methode (Parallel-Verfahren)
  2. Zählmethode (Pulsweitenmodulation)
  3. Iterationsmethode (Wäge-Verfahren)
  4. Delta-Sigma-Wandler

Diese Methoden werden teils auch miteinander kombiniert, um einen bestimmten Kompromiß aus Wandlungsgeschwindigkeit, Genauigkeit und Linearität zu erreichen.

D/A-Wandler für Audio oder Videosignale werden inzwischen als fertige Chips angeboten, was die Herstellung entsprechender Geräte stark vereinfacht hat. In aller Regel ist der D/A-Wandler als Komponente in ein Gerät eingebaut. Es gibt allerdings auch D/A-Wandler als eigenständiges Gerät, mit eigenem Gehäuse, eigener Stromversorgung, und einer Auswahl von Schnittstellen für den Dateneingang (bei Audio z.B. S/P-DIF).

Siehe auch: