Myro Time 1

Beschreibung[Bearbeiten]

Ehemaliges Spitzenmodell, welches vom Grundkonzept der Myro Whisky ausgehend durch die große Membranfläche das Klangbild im Mittel- und Tiefton stark erweitert. Das großvolumige, geschlossene Konzept mit exzellenten Tieftönern liefert ein gleichmäßigeres Lautstärkeverhältnis der ersten Halbwellen zu den folgenden Halbwellen bei Bassschwingungen. Die Zeitkohärenz bis in den Tieftonbereich ist dadurch besser.
Das ultrastabile Gehäuse bietet durch seine Geometrie, die an eine Sanduhr erinnert, eine optimale Anordnung der Chassis für die zeitgleiche Abstrahlung in Richtung Hörer. Zeitgleichheit und Gehäuseform bildeten die Grundlage für die Namensgebung. Die riesigen, aus massivem Kirschholz gefrästen Rundungen im Bereich von Mittel- und Hochtöner gewährleisten ein hervorragendes Rundstrahlverhalten. Dem Frequenzgang kommt dies ebenfalls zugute, da es keine Interferenzen des Direktschalls mit Sekundärschallwellen durch Kantenbrechungen gibt. Im Mittelhochton-Bereich sind die Wellenlängen des Schalls so kurz, dass sie innerhalb der Gehäusedimensionen liegen. Insbesondere die nahen Kanten spielen daher eine bedeutende Rolle. Das Klangbild entfaltet sich ungestört, ohne zeitversetzte Sekundärschallwellen. Das Resultat ist ein Artefakt freies, völlig klares Klangbild. Man kann förmlich in die Musik, in den Raum, hineinschauen.
Die Tieftöner arbeiten in geschlossenen Volumen mit einem Hochpass 2. Ordnung und einer Grenzfrequenz ca. 41 Hz (-3 dB) / ca. 31 Hz (- 6 dB).
Passend zur Frontplatte des Mundorf Air-Motion-Transformers wurden Aluminiumblenden für die Mittel- und Tieftonchassis konstruiert.

Konzept