Dual CS 70

Daten

Allgemein

  • Hersteller: Dual
  • Modell: CS 70 (mit Automatik-Chassis Dual 701)
  • Typ: Plattenspieler
  • Baujahre: 1973 - 1975
  • Hergestellt in: Deutschland
  • Farbe: Nussbaum (CS 70) oder Schleiflack weiß (CS 70 W)
  • Leistungsaufnahme: ca. 2,5 W (Motor bei Spielbetrieb < 50 mW)
  • Abmessungen: 420 x 147 x 365 mm
  • Gewicht: 10,9 kg
  • Neupreis ca.:
    • Ausführung Nußbaum: 998 DM
    • Ausführung Weiß: 1'010 DM


Anschlüsse

  • Ausgänge: 1 (5-poliger DIN-Stecker)


Technische Daten

  • Antrieb: elektronisch geregeltes Direkt-Antriebssystem EDS-1000
  • Drehzahl: 33 1/3 & 45 U/min
  • Gleichlaufschwankungen: ±0,003 % (DIN 45507)
  • Rumpelgeräuschabstand: ungewichtet: > 50 dB, gewichtet: > 70 dB
  • Plattenteller: 304 mm
  • Betriebsart: Vollautomatik
  • Pitch: ±8 %
  • Tonarm: gerader Arm aus Aluminiumrohr mit 222 mm eff. Länge und 25° 20'-Kröpfung


Besondere Ausstattungen

  • Tonabnehmersystem: Ortofon M 20 E

Bemerkungen


  • Mit CS 70 hat Dual anfangs den kompletten Plattenspieler bestehend aus der Nußbaum-Konsole Dual CK 22, der Haube Dual CH 6, dem Laufwerk Dual 701 und dem Abtastsystem Ortofon M 20 E bezeichnet. Eine Ausführung in weißem Schleiflack konnte als Dual CS 70 W geordert werden.

  • Mit kleinen Veränderungen wie der Konsole CK 24 (mit besserer Haubenhalterung) und dem Abtastsystem Shure V15 Typ III erhielt der Plattenspieler die Bezeichnung Dual CS 701 respektive Dual CS 701 W.
  • Nach der Hannover-Messe im Jahr 1974 gab man die genannten Bezeichnungen auf und nannte den kompletten Plattenspieler unabhängig vom Abtastsystem nur noch Dual 701.

  • Das eingebaute Automatik-Chassis wurde auch an Industriekunden verkauft. In einem edler designten Gehäuse wurde der Plattenspieler 1974 von der Fa. Wega als "Wega 3431" zu einem Preis von 1100.- DM angeboten. Das Abtastsystem war auch hier das Ortofon M 20 E.
  • Mit dem Motor EDS 1000 stellte Dual sein erstes direkt getriebenes Laufwerk vor. Dabei wurde die Philosophie verfolgt ein Antriebssystem mit möglichst wenig Bewegungsenergie zu realisieren um Störeinflüsse auf das Abtastsystem zu minimieren.


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