Dual Golden 11: Unterschied zwischen den Versionen

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* Gerät war der vereinfachte Nachfolger des Golden One. Technisch und optisch basierend auf dem CS 750. Der Unterschied liegt nur in der Klavierlackkonsole und den vergoldeten Metallteilen. Insgesamt ist die Ausführung einfacher gehalten als die des Golden One. Der Plattenteller hat keinen abgewinkelten Rand, es fehlt der Plattenstabilisator, die Klavierlackkonsole hat keine eingelassenen Schraubgewinde, die Metallfüße sind ebenfalls mit senkrechtem Rand und nicht mehr konisch. Das Gerät wurde nur in einer relativ kleinen Stückzahl gebaut.
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* Gerät war der vereinfachte Nachfolger des Golden One. Technisch und optisch basierend auf dem CS 750. Der Unterschied liegt nur in der Klavierlackkonsole und den vergoldeten Metallteilen. Insgesamt ist die Ausführung einfacher gehalten als die des Golden One. Der Plattenteller hat keinen abgewinkelten Rand, es fehlt der Plattenstabilisator, die Klavierlackkonsole hat keine eingelassenen Schraubgewinde, die Metallfüße sind ebenfalls mit senkrechtem Rand und nicht mehr konisch. Das Gerät wurde nur in einer relativ kleinen Stückzahl von der Firma Alfred Fehrenbacher im Auftrag der Schneider AG gebaut. Nach der Übernahme der Dual-Markenrechte durch die Schneider Rundfunkwerke Ende der Achtzigerjahre wurde die Produktion der Plattenspieler weiterhin in St. Georgen durchgeführt. Anfang der Neunziger Jahre übernahm dann die Firma Fehrenbacher die Produktionsstätte für Plattenspieler und baute zunächst exklusiv für die Schneider AG weiterhin Geräte mit dem DUAL-Logo. Unter der Regie der damaligen Schneider Rundfunkwerke AG entstanden zahlreiche Modelle wie z. B. die CS 4xx-Serie und das Modell CS 750. Von diesem wurden dann Modelle wie der Golden 11 und Golden/Silver Stone abgeleitet.
 
 
  
 
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Aktuelle Version vom 9. April 2022, 14:37 Uhr

Daten[Bearbeiten]

Allgemein

  • Hersteller: Dual
  • Modell: Golden 11
  • Typ: Plattenspieler
  • Baujahre: 1993 - 1995
  • Hergestellt in: Deutschland
  • Farbe: Schwarz/ Gold
  • Abmessungen (BxHxT): 440 x 143 x 380 mm
  • Gewicht: 7,7 kg
  • Neupreis ca.: 1'200 DM


Anschlüsse

  • Cinch-Out (vergoldet), Massekabel


Technische Daten

  • Antriebssystem: Riemen
  • Drehzahlen: 33/45/78 U/Min.
  • Gleichlaufschwankungen: +/- 0,023% (DIN)
  • Rumpel-Fremdspannungsabstand: 58 dB
  • Rumpel-Geräuschspannungsabstand: 80 dB
  • Standard-Tonabnehmer: Dual DMS 750 (MM-System)


Besondere Ausstattungen

  • Abnehmbarer 1/2 Zoll Tonkopfträger (Headshell), OPS-System (tiefliegendes Tonarmlager) für bessere Abtastung verwellter Platten, gyroskopisches Kardan-Tonarmlager mit 4-Punkt-Lagerung, Auflagekraftregelung über Torsionsfeder, massearmer Alu-Tonarm, Anti-Skating Einstellung, zweigeteilter Plattenteller, quarzgesteuerter Flachläufer-Motor mit Drehzahlkontrolle über Mikroprozessor, Subchassis Konstruktion


Bemerkungen[Bearbeiten]

Bilder[Bearbeiten]

  • Bild: Dual Golden 11

Dual Golden 11-1995.jpg


Berichte[Bearbeiten]

  • Gerät war der vereinfachte Nachfolger des Golden One. Technisch und optisch basierend auf dem CS 750. Der Unterschied liegt nur in der Klavierlackkonsole und den vergoldeten Metallteilen. Insgesamt ist die Ausführung einfacher gehalten als die des Golden One. Der Plattenteller hat keinen abgewinkelten Rand, es fehlt der Plattenstabilisator, die Klavierlackkonsole hat keine eingelassenen Schraubgewinde, die Metallfüße sind ebenfalls mit senkrechtem Rand und nicht mehr konisch. Das Gerät wurde nur in einer relativ kleinen Stückzahl von der Firma Alfred Fehrenbacher im Auftrag der Schneider AG gebaut. Nach der Übernahme der Dual-Markenrechte durch die Schneider Rundfunkwerke Ende der Achtzigerjahre wurde die Produktion der Plattenspieler weiterhin in St. Georgen durchgeführt. Anfang der Neunziger Jahre übernahm dann die Firma Fehrenbacher die Produktionsstätte für Plattenspieler und baute zunächst exklusiv für die Schneider AG weiterhin Geräte mit dem DUAL-Logo. Unter der Regie der damaligen Schneider Rundfunkwerke AG entstanden zahlreiche Modelle wie z. B. die CS 4xx-Serie und das Modell CS 750. Von diesem wurden dann Modelle wie der Golden 11 und Golden/Silver Stone abgeleitet.

Links[Bearbeiten]