Focal

Unternehmensprofil[Bearbeiten]

1980 trat Jacques Mahul mit dem Anspruch an, die besten Lautsprecher der Welt zu bauen. Er verließ die eingetretenen Pfade bisheriger Ingenieursarbeit, hinterfragte alles – und schöpfte neue Techniken. Das erste Lautsprecher-Chassis, das er entwickelte, fand dank des ansprechenden und originellen Designs sehr schnell internationale Anerkennung. Die Firma entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zum erfolgreichen Chassis-Spezialisten. Sowohl für den Selbstbau als auch im Auftrag einiger der berühmtesten Lautsprecher-Hersteller der Welt. Ein erster Kompaktlautsprecher hörte auf den Namen DB 13 und enthielt bereits die legendäre Doppel-Schwingspule. Die Konkurrenz war geschockt (und gewarnt): Die „kleine“ DB 13 übertraf etliche teurere Standlautsprecher.

1985 legte Mahul seine erste Meisterarbeit ab: den ersten Dreiwege-Standlautsprecher Opal 706 aus dem Hause Focal (damals noch JMLab: Jacques Mahul Laboratorium). 1990 folgte die Vega, in Japan zum „Speaker of the year 1992“ gekürt. Damals eine Sensation für ein französisches Produkt in Japan.

1995 schockte Focal erneut die Konkurrenz: Die erste Grande Utopia mit Sandwich-W-Membran kam auf den Markt – und wurde sofort weltweit zur Referenz: „Einer der besten Lautsprecher des Planeten“, urteilte damals die maßgebliche internationale Fachzeitschrift Stereophile. In den folgenden Jahren erweiterte Focal die Serie. Kaum war die Serie komplett, ging Focal an die Überarbeitung.

1997 gewann ein Auto, das komplett mit Focal-Lautsprechern ausgestattet war, das Weltfinale des internationalen Soundwettbewerbs IASCA in der Experten-Kategorie. Seither gewann Focal diesen Preis jedes Jahr aufs Neue. 2001 kam der erste Sieg in der (Professional) Pro-Kategorie hinzu, das erste Mal für ein französisches Auto auf dem amerikanischen Kontinent. 2002 hat Focal mit dem erneuten Sieg in der Pro-Kategorie bei dem IASCA Weltfinale abermals seine starke Position in der Car-Audio-Branche bewiesen.

2002 erreicht die Chassis-Produktion ihren Höhepunkt: Mit einer neuen Fabrik steigert Focal die Produktion um 200 (!) Prozent. In Frankreich hält Focal einen Marktanteil von 15 Prozent.

2003 sorgt die Grande Utopia Be mit Beryllium-Hochtöner weltweit für Furore. Beryllium, das der Serie ihren Namen gab, vereint die drei wichtigsten Eigenschaften eines Hochtöners besser als jedes bisher verwendete Material: Leichtigkeit, Steifigkeit, interne Dämpfung. In mehreren Ländern gilt sie als bester Lautsprecher der Welt.

2004: Der Anteil an Chassis für den Selbstbaubereich sinkt unter 3 %. Die Technologie von Focal schreitet so schnell voran, dass die selbst gebauten Lautsprecher nicht mehr Schritt halten können mit den perfekt abgestimmten Fertig-Lautsprechern. Auch die Hörer machen immer weniger Kompromisse (höchstens noch am Geldbeutel). Kein Grund also, noch mit zwei verschiedenen Namen (Focal und JMLab) aufzutreten. Ab sofort heißt Focal nur noch Focal. Und jeder weiß, wer hier Geschichte schreibt.

Focal geht auf den Wunsch vieler Hörer ein, eine Lifestyle-Serie zu entwickeln. Ihr Name: Sib&Co. Mit dem iCub bringt Focal einen Subwoofer mit Digitaleingang auf den Markt, der klanglich überzeugt. Für Hörer, die gerade ihre Liebe zum Klang entdecken.

Utopia Be jetzt auch im Auto. Alle unabhängigen Tests kommen zum selben Schluss: das beste Lautsprechersystem der Welt. Wegen des Beryllium-Hochtöners und des sensationellen Crossovers, das jedes Auto zum Konzertsaal werden lässt.

2005 macht Focal Träume wahr: Mit Profile kommt eine Serie als Einstieg in die Luxusklasse auf den Markt, die für geringes Geld ambitionierte Hörer anspricht. Die neue Electra Be wendet sich an alle, die bisher nur von der Utopia zu träumen wagten – und die Jubiläumsedition verpasst haben oder ausbauen wollen. Die Technik der Utopia Be in einer bezahlbaren Fassung. Aus der Traum. Hier ist die Wirklichkeit.

Ca. 2012 bietet Focal mit Book XS kleine Aktivboxen z.B. für Computer an, 2014 auch als wireless Variante.

Produkte[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]