Philips CD 614

Daten

Allgemein

  • Hersteller: Philips
  • Modell: CD 614
  • Baujahr: 1990
  • Hergestellt in: Belgien
  • Farbe: schwarz
  • Fernbedienung: Ja
  • Leistungsaufnahme: 16 W
  • Abmessungen: 420x 90 x 280 mm (B x H x T)
  • Gewicht: 4 kg
  • Neupreis ca.: 126,- EUR


Anschlüsse

  • Anzahl der Eingänge:
    • RC5 IN/OUT (Fernbedienungssystem)
  • Anzahl der Ausgänge:
    • Cinch Ausgang L/R
    • elektrischer Digitalausgang
    • Kopfhöreranschluß


Technische Daten

  • Wandler: 4-fach (176,4 kHz) Oversampling mit digitalem Filter und zwei 16-bit-D/A-Wandlern, KEIN 1541er sondern NUR Sparwandler
  • Frequenzgang: 20 - 20.000 Hz
  • Dynamikbereich: > 90 dB
  • Signalrauschabstand: > 100 dB
  • Klirrfaktor: < 0,016%
  • Kanaltrennung: > 95 dB
  • CD-Text: Nein
  • MP3-Unterstützung: Nein
  • Pitch-Kontrolle: Nein
  • Anspielautomatik: Ja
  • Shuffle:
  • Titel-Programmierung: Ja
  • Repeat: Ja
  • Spielt CD-R : Ja / CD-RW: nicht immer


Besondere Ausstattungen

Bemerkungen

  • Weitere Modelle der gleichen Serie:
    • CD 604 (ohne Fernbedienung)

Bilder

Philips CD 614.jpg

    • Philips CD614 geöffnet

Berichte

Kann alles,aber keinen Klang,Blutarm!


Gegendarstellung zu oben... (muss sein): Ich nutze einen CD 614 mit Yamaha-Receiver an Mission-LS und einen CD 630 mit Teac-Amp an Yamaha-LS. Das ist für audiophile Gemüter sogar eher noch Lo-Hi-Fi. Für den Vergleich habe ich noch einen Pioneer PDR-509, welcher ja nun auch nicht gerade Billigkram bedeutet. Beide Philips CD-Player sind mit wirklich guten Wandlern (Twin DAC) ausgestattet. Der Klang ist angenehm linear. Der Pioneer klingt wärmer und voller, lässt aber Mitten etwas abfallen. Einfach mal nen guten Kopfhörer anschließen - bei mir ist es ein MB Quart Phone 95 X - und man hört beim Philips mehr Räumlichkeit und Lebendigkeit, während der Pioneer gefühlt schon das Ambiente eines Wohnzimmers ins Klangbild einspielt. Dieser Eindruck zeigt sich auch über Lautsprecher. Mein bevorzugtes Klangbild möchte ich jedoch am Verstärker einstellen! Daher klare Empfehlung für die fast 30 Jahre alten Philips! Das 90er-Design mag gern ein Kritikpunkt sein, aber CD-Player mit solch klanglicher Dynamik sind heute richtig teuer. HH

Diese CD Player reichen nicht zum Vergleich! Es muss schon min. ein Philips CD471 von (1988 Referenz), also vor 30 Jahren,sein !!Kostet heute 2019 - ein Fuffi! HW

...

Verstehe. Der CD850 von 1991 mit Bitstream ist also Schrott. Erstaunlich, dass der DAC mit dem TDA1541A bei allen dreien vorhanden ist und der Unterschied im Chip zwischen SAA7220P Version A oder B so gewaltig sein soll. Danke, alles klar. HH

...

Ich habe mir jetzt mal den Spaß gemacht, meine CDP mit TDA154x und CDM2 bzw. CDM4 zu vergleichen. Gehen wir chronologisch vor. Philips CD650, Marantz CD273, Philips CD380, Philips CD473, Philips CD630, Philips CD614... Test 1: An TEAC A-R500 mit YAMAHA NS-G40, RCA-Kabel von Wireworld, LS-Kabel von Oehlbach. Test 2: Mit MB Quart Phone 95 X an TEAC A-R500 (sonst hätte der Marantz ja schon vollends das Nachsehen und der CD380 mangels Lautstärkeregelung teilweise). Fazit: Der 614 ist einfach nur der ANALYTISCHSTE von allen. Pfurztrocken, wenn man so will. Aber wozu habe ich Klangregler am Verstärker? Mein Regler für Höhen steht auf neutral und der für Tiefen auf minus 60%. Mit minus 30% steht der CD614 den anderen bei der Dynamik nur noch in Nuancen nach. Fein auflösend und räumlich sind sie eh alle. Der Marantz klingt am rundesten. Der CD473 ist zwar lauter als alle anderen, aber deshalb nicht dynamischer als z.B. der CD650. Zum Hören mit Kopfhörern nutze ich den CD614. Hier gefällt mir die Ausgabe am eigenen Ausgang persönlich am besten. Jedenfalls HAT dieser Einsteiger-Player mit seinem TDA1543 genügend Klang und Blut und eine Qualität, die für die meisten Menschen heute angesichts YouTube, Streaming, MP3/4, Bluetooth u.a. "Komprimierungsverbrechen" im Alltag eh nicht erreicht wird. Zudem kommt es auch auf die anderen Teile der Wiedergabekette an. Vielleicht gönne ich mir den Spaß und lasse einen der Player mit TDA1541* mal auf non-Oversampling modifizieren. Mal sehen, ob ich mich danach frage, weshalb ich das nicht schon viel früher gemacht habe. HH

Das ist kein Spass. Um sich überhaupt zu klanglichen Referenzen zu äußern, benötigt man auf jeden Fall Boxen mit Hoch & Mitteltonkalotten (BR 25, oder AX 80)!! - Auch ein Yamaha 870 muss es mindestens sein, WATT spielt dabei keine Rolle !! Dem CD Player fehlt es an Raum - und den hört man NUR s.O., mit solchen Boxen und Verstärkern. Mit Pappe als Mitteltöner, bleibt man beim Mittelmass!! Boxenhersteller sparen sich seit 20 Jahren diese Mitteltonkalotten - die pro Stück damals ca 40 DM kosteten, ein Mitteltöner aus Pappe bekommt der Boxenhersteller heute für ca 5 € das Stück, welch Wunder !! Beispiele : ein Philips CD 650, 471,ect. FÜNF Sterne! - ein 380 ist z.B. Schrott, da war es auch bei Philips vorbei. MP3 und Sowas sind Telefonqualität, wir sind hier auf HiFi-Seiten, NOCH! Sorry, deshalb ist es heute nicht so einfach, einen Unterschied auszumachen, deshalb hat Vinyl auch eine Renaissance!HW

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