Sony CDP-997

Daten[Bearbeiten]

Allgemein

  • Hersteller: Sony
  • Modell: CDP-997
  • Typ: CD-Player
  • Baujahre: 1991 - 1994
  • Hergestellt in: Japan
  • Farbe: schwarz
  • Fernbedienung: ja (RM-D 997)
  • Leistungsaufnahme: 17 W
  • Abmessungen: 430 x 110 x 355 mm (BxHxT)
  • Gewicht: 5,5 kg
  • Neupreis 1991 ca. 490,- DM


Anschlüsse

  • Anzahl der Eingänge: –
  • Anzahl der Ausgänge:
    • 2 × analog (Cinch)
      • 1 × fixed (2 V / 50 kOhm)
      • 1 × variable (2 V max.)
    • 1 × digital (optisch)
    • 1 × Kopfhörer (6,3-mm-Klinke, regelbar, auch über Fernbedienung, max. 28 mW)


Technische Daten

  • Wandler: Sony CXD2561 AM-1
  • 1 Bit High Density Linear Converter System, 8 Pulse-D/A-Wandler, 64-fach Oversampling, 45-Bit-Digitalfilter (Noise Shaping)
  • Frequenzgang: 2–20.000 Hz ±0,3 dB
  • Dynamikbereich: >100 dB
  • Signalrauschabstand: >115 dB
  • Klirrfaktor: <0,0025 %
  • Kanaltrennung: >110 dB
  • CD-Text: nein
  • MP3-Unterstützung: nein
  • Pitch-Kontrolle: nein
  • Anspielautomatik: ja
  • Shuffle: ja
  • Titel-Programmierung: ja
  • Repeat: ja
  • Spielt CD-R/CD-RW/HDCD: ja/ja/ohne Kodierung


Besondere Ausstattungen

  • Aluminium-Frontplatte
  • Direct DigitalSync System: Da im D/A-Converter die Rückwandlung des analogen Musiksignals durch Änderung der Pulsdichte geschieht, wird hier eine besonders exakte Taktfrequenz verlangt. Deshalb hat Sony das Direct-DigitalSync-System in den neuen Pulse-D/A-Wandler integriert. Hieran wird ein hochpräziser Quarz-Oszillator direkt angeschlossen, um minimalen digitalen Jitter und maximale Wandlungsgenauigkeit zu erreichen.
  • Digital Deemphasis: Ein Teil der auf dem Markt befindlichen CDs wird mit Preemphasis aufgenommen, d.h. mit einer Anhebung der Höhen, um den Signal-Rauschabstand zu verbessern. Beim Abspielen der Platte werden die Höhen dann spiegelbildlich abgesenkt. Herkömmliche Systeme nutzen dafür die Analogtechnik und sind deshalb nicht 100%ig genau. Die Digital-Deemphasis-Funktion sorgt dafür, daß dieser Vorgang mit der gebotenen digitalen Präzision vonstatten geht. So dass besonders bei hohen Frequenzen nicht mit Verlusten oder Klangeinbußen gerechnet werden muß.
  • Tasten zur direkten Titelanwahl: 20
  • Custom File, Custom Edit, Edit Navigation
  • Digital Signal Processor (DSP-Level var.): Hall, Church, Jazz Club, Stadium, Disco, Live Room, BGM, Flat
  • Peak Search, Multi Disc Program, Titelanspielfunktion, Auto Cue, Indexanwahl, Programmier-Funktion (24), Shuffle/Delete Shuffle Play, Repeat (Titel, Disc, Programm, Shuffle), Repeat A–B, Auto-Space-Funktion, Musikkalendar (20)
  • Display mit 2 Anzeigemodi, Abschaltung und 3 Dimm-Stufen

Bemerkungen[Bearbeiten]


Bilder[Bearbeiten]

  • Bild: Sony CDP-997

Sony-CDP-997.jpg


  • Bild: Sony CDP-997

Sony CDP-997 Display.jpg


Berichte[Bearbeiten]

  • New Custom File/Custom Edit: New Custom File besteht aus insgesamt 5 Programmierfunktionen: Programmbank, Disc Memo, Custom Index, Level File und Last Mode Memory. Mit der Funktion Programmbank brauchen Sie die Titelfolge Ihrer CDs nur noch einmal zu programmieren. Denn nach dem Einlegen der CD erinnert sich der Player an alles, was ihm einmal eingegeben wurde. Für max. 185 CDs können jeweils bis zu 24 ausgewählte Titel in beliebiger Reihenfolge programmiert werden. Zudem können Sie über Disc Memo die CD mit einer 10-stelligen Kennzeichnung versehen. Zum Beispiel mit dem Namen des Interpreten. Die Kennung wird beim Einlegen der CD im Display automatisch angezeigt. Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, über die Funktion Custom Index 10 beliebige Startpunkte zu programmieren, an denen Ihre Lieblingspassagen beginnen. Diese können mit den Programmtasten 1–10 direkt abgerufen werden. Vor allem für CDs mit längeren klassischen Musikstücken eine praktische Einrichtung. Mit der Level-File-Funktion haben Sie die Möglichkeit, zu jeder CD eine spezielle Lautstärke abzuspeichern. Bei der Wiedergabe stellt der CD-Player dann ganz automatisch den programmierten Wert ein. Und mit Last Mode Memory werden alle Betriebszustände, wie zum Beispiel Repeat, Fade Time, Auto Space usw., gespeichert. Nach dem Einlegen der jeweiligen CD können sie nach Belieben abgerufen und bereitgestellt werden. Und wenn sich Ihr Geschmack mit der Zeit ändert – kein Problem. Änderungen und Löschungen können Sie für jede CD, für jeden Titel einzeln vornehmen. Für eine weitere Erleichterung beim Überspielen auf Cassette sorgt die Custom-Edit-Funktion Time Edit. Sie geben einfach die Laufzeit der Cassette ein und drücken die Edit-Taste. Daraufhin werden die Titel der CD so ausgewählt, daß sie komplett auf eine Cassette passen. Darüber hinaus bietet Time Edit neben der manuellen Eingabe 4 fest programmierte Laufzeiten an: 46/54/60 und 90 Minuten. Mit der Funktion Priority Time Edit können Sie Stücke auswählen, die vorrangig überspielt werden sollen. Und die Funktion Program Edit ermöglicht Ihnen das manuelle Zusammenstellen von Programmen und das direkte Ablesen der gesamten Programmzeit.
  • Just Edit/Link Edit: Just Edit arbeitet wie Time Edit, jedoch wird die Titelzusammenstellung auf die Zeitvorgabe optimiert, ohne Beachtung der Titel-Reihenfolge. Können die Funktionen Time oder Just Edit aufgrund zu weniger Titel eine Cassettenseite nicht ganz füllen, so können mit Link Edit zusätzliche Titel, auch von einer anderen CD, angehängt werden. Link bietet automatisch die Titel an, die die verbleibende Zeit optimal ausfüllen.
  • Variabler Digital Fader: Der Digital Fader besteht aus 3 Unterfunktionen: dem Manual Fader, dem Time Fader und dem Variable Fade. Mit dem Manual Fader können Sie an jedem beliebigen Punkt eines laufenden Titels der CD „weich" aussteigen. Nach Betätigung der Fader-Taste senkt der CD-Player innerhalb von 5 Sek. die Lautstärke kontinuierlich bis auf Null. Danach geht er in die Pause-Funktion, um auf neue Anweisungen zu warten. Zum Beispiel, um sich wieder in das unterbrochene Stück einzublenden. So sorgt er beim Überspielen auf Cassette für eine optimale Ausnutzung des Bandmaterials. Mit dem Time Fader haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, den Fading-Vorgang sekundengenau zu programmieren. Sie nutzen die volle Länge der Cassette, ohne beim Abhören durch plötzliche Stille überrascht zu werden. Mit der Variable-Fade-Funktion können Sie die Fade-in- oder Fade-out-Zeit zwischen 2 und 10 Sekunden in 1-Sekunden-Abschnitten verändern. Sie haben so die Möglichkeit, besonders lange oder sehr kurze Aus- oder Einblendvorgänge zu realisieren.


Links[Bearbeiten]

  • User Manual: [1]