Nubert Equalizer: Unterschied zwischen den Versionen

 
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ATM-Module / ABL-Module
 
ATM-Module / ABL-Module
  
Für alle Lautsprecher des Lieferprogrammes bietet Nubert ein auf den jeweiligen Lautsprechertyp spezifisch abgestimmtes sogenanntes Equalizer Modul (Aktiv Tuning Modul) an. Das ATM Modul wird zwischen Vor- und Endstufe der Verstärkerkette eingeschleift, bzw. falls keine Einschleifmöglichkeit besteht, stellt das ATM Modul entsprechende Schaltmöglichkeiten zur Verfügung. Das Modul hebt den - physikalisch bedingt - abfallenden Frequenzgang des Lautsprechers im unteren Frequenzbereich vor der Verstärkung spiegelbildlich an, so dass die maximal mögliche untere Grenzfrequenz des Lautsprechers um - je nach Modell - bis zu einer Oktave nach unten verschoben wird. Gleichzeitig wird unterhalb der neuen Grenzfrequenz das Signal steilflankig abgeschwächt, was zu einer mechanischen Entlastung des (Bass-)Lautsprechers und nebenbei noch zusätzlich zu einer elektischen Entlastung des nachgeschalteten Verstärkers / der Endstufe führt. Ein so "getunter" Lautsprecher "wächst" gehörmäßig locker auf das doppelte seines eigentlichen Volumens. Als weiteres Feature des ATM Moduls kann der Frequenzgang über den gesamten Frequenzbereich linear um bis zu ±7 dB (bezogen auf 20 kHz) gekippt werden. Daraus resultiert ein für bestimmte Hörgewohnheiten sehr natürlicher Frequenzgangverlauf der angeschlossenen (Nubert-) Lautsprecher (so ist zum Beispiel in einem von Zuhörern besetzten Konzertsaal ein linearer Frequenzgangabfall von -3 bis -4 dB typisch). Hörphysiologisch bewirkt ein sanft abfallender Frequenzgang stress- und ermüdungsfreies Hören, auch über eine längere Zeitspanne.  
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Für alle Lautsprecher ihres Lieferprogrammes bietet die Firma Nubert ein auf den jeweiligen Lautsprechertyp spezifisch abgestimmtes Equalizer Modul (Aktiv Tuning Modul (ATM))an. Der Vorgänger der ATM-Module waren die ABL-Module. Das ATM- oder ABL-Modul wird zwischen Vor- und Endstufe der Verstärkerkette eingeschleift, bzw. falls keine Einschleifmöglichkeit besteht, stellt das ATM Modul entsprechende Schaltmöglichkeiten zur Verfügung. Das Modul hebt den - physikalisch bedingt - abfallenden Frequenzgang des Lautsprechers im unteren Frequenzbereich vor der Verstärkung spiegelbildlich zum ohne ABL/ATM Modul reell verlaufenden Frequenzgang an, so dass eine Linearisierung erreicht wird und dadurch die untere Grenzfrequenz des Lautsprechers um lautsprechermodellabhängig bis zu einer Oktave nach unten verschoben wird. Gleichzeitig wird unterhalb der neuen Grenzfrequenz das Signal steilflankig abgeschwächt, was zu einer mechanischen Entlastung des (Tiefton-)Lautsprechers und dadurch zusätzlich zu einer leistungsmäßigen Entlastung des nachgeschalteten Verstärkers (Endstufe) führt. Ein so \"getunter\" Lautsprecher \"wächst\" gehörmäßig locker auf das doppelte seines eigentlichen Volumens. Als weiteres Feature des ABL/ATM Moduls kann der Frequenzgang über den gesamten übertragbaren Frequenzbereich linear um bis zu ±7 dB (bezogen auf 20 kHz) gekippt werden. Daraus resultiert eine für bestimmte Hörgewohnheiten ideale Möglichkeit der Frequenzgangbeeinflussung angeschlossener (Nubert-) Lautsprecher (zum Beispiel ist in einem von Zuhörern besetzten Konzertsaal typischerweise ein linearer Frequenzgangabfall von -3 bis -4 dB messbar). Hörphysiologisch bewirkt ein zu den hohen Frequenzen sanft abfallender Frequenzgang stress- und ermüdungsfreies Hören, auch über eine längere Zeitspanne.  
  
Die Erweiterung der Basstiefe ist stufenlos regelbar, ebenso die in der Beschreibung genannte Frequenzgangbeeinflussung.  
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Die Erweiterung der Basstiefe ist stufenlos regelbar, ebenso die in obiger Beschreibung genannte Frequenzgangbeeinflussung.  
  
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Die ABL-Module wurden zunächst (<Jahr>) für die höherwertigeren NuWave- und NuLine-Lautsprecherserien vorgestellt. Auch das erfolgreiche Modell NuBox 380 aus der günstigeren Serie erhielt ein ABL. Im Jahr <Jahr> wurden für die NuWave- und NuLine-Serien die ATM-Module als Weiterentwicklung vorgestellt, welche flexiblere Anschluss- und Regelmöglichkeiten erlauben und mit einem aufwändigeren Gehäuse ausgestattet wurden. Mit dem Erscheinen des ATMs wurden die einfacheren ABLs auch für alle Boxen der NuBox-Serie verfügbar. Seit 2010 wurden die ABL-Module eingestellt. Auch für die NuBoxen sind nun ATMs erhältlich.   
  
 
== ABL-Serie ==
 
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== ATM-Serie ==
 
== ATM-Serie ==
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* [[Nubert ATM-481|ATM-481]]
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* [[Nubert ATM-681|ATM-681]]
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* [[Nubert ATM-LS-2|ATM-LS-2]]
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[[Kategorie:Gerätedatenbank]]
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[[en:Nubert Equalizer]]

Aktuelle Version vom 17. August 2013, 14:39 Uhr

ATM-Module / ABL-Module

Für alle Lautsprecher ihres Lieferprogrammes bietet die Firma Nubert ein auf den jeweiligen Lautsprechertyp spezifisch abgestimmtes Equalizer Modul (Aktiv Tuning Modul (ATM))an. Der Vorgänger der ATM-Module waren die ABL-Module. Das ATM- oder ABL-Modul wird zwischen Vor- und Endstufe der Verstärkerkette eingeschleift, bzw. falls keine Einschleifmöglichkeit besteht, stellt das ATM Modul entsprechende Schaltmöglichkeiten zur Verfügung. Das Modul hebt den - physikalisch bedingt - abfallenden Frequenzgang des Lautsprechers im unteren Frequenzbereich vor der Verstärkung spiegelbildlich zum ohne ABL/ATM Modul reell verlaufenden Frequenzgang an, so dass eine Linearisierung erreicht wird und dadurch die untere Grenzfrequenz des Lautsprechers um lautsprechermodellabhängig bis zu einer Oktave nach unten verschoben wird. Gleichzeitig wird unterhalb der neuen Grenzfrequenz das Signal steilflankig abgeschwächt, was zu einer mechanischen Entlastung des (Tiefton-)Lautsprechers und dadurch zusätzlich zu einer leistungsmäßigen Entlastung des nachgeschalteten Verstärkers (Endstufe) führt. Ein so \"getunter\" Lautsprecher \"wächst\" gehörmäßig locker auf das doppelte seines eigentlichen Volumens. Als weiteres Feature des ABL/ATM Moduls kann der Frequenzgang über den gesamten übertragbaren Frequenzbereich linear um bis zu ±7 dB (bezogen auf 20 kHz) gekippt werden. Daraus resultiert eine für bestimmte Hörgewohnheiten ideale Möglichkeit der Frequenzgangbeeinflussung angeschlossener (Nubert-) Lautsprecher (zum Beispiel ist in einem von Zuhörern besetzten Konzertsaal typischerweise ein linearer Frequenzgangabfall von -3 bis -4 dB messbar). Hörphysiologisch bewirkt ein zu den hohen Frequenzen sanft abfallender Frequenzgang stress- und ermüdungsfreies Hören, auch über eine längere Zeitspanne.

Die Erweiterung der Basstiefe ist stufenlos regelbar, ebenso die in obiger Beschreibung genannte Frequenzgangbeeinflussung.

Die ABL-Module wurden zunächst (<Jahr>) für die höherwertigeren NuWave- und NuLine-Lautsprecherserien vorgestellt. Auch das erfolgreiche Modell NuBox 380 aus der günstigeren Serie erhielt ein ABL. Im Jahr <Jahr> wurden für die NuWave- und NuLine-Serien die ATM-Module als Weiterentwicklung vorgestellt, welche flexiblere Anschluss- und Regelmöglichkeiten erlauben und mit einem aufwändigeren Gehäuse ausgestattet wurden. Mit dem Erscheinen des ATMs wurden die einfacheren ABLs auch für alle Boxen der NuBox-Serie verfügbar. Seit 2010 wurden die ABL-Module eingestellt. Auch für die NuBoxen sind nun ATMs erhältlich.

ABL-Serie[Bearbeiten]

ATM-Serie[Bearbeiten]