Sony TC-K 815 S: Unterschied zwischen den Versionen

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* Test (kurz) in Audio 11/1994: Sehr gut, Spitzenklasse, 85 Punkte (!), 4 Ohren (!)
 
* Test (kurz) in Audio 11/1994: Sehr gut, Spitzenklasse, 85 Punkte (!), 4 Ohren (!)
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* Stereo 3/1995: Steckbrief im Vergleichstest mit 5 weiteren Tape Decks, S.19: Gut, 1 Stern (*): „solides, quartzgeregeltes 3-Motoren- Laufwerk mit Doppel-Capstan- Antrieb, dazu Sonys typische Einmeßschaltung für Bias und Pegel, und obendrein 4 Dolby S- Chips für optimale Dynamik – dieses Deck hat alles, was das Herz des Recorder- Fans begehrt. Es ist im übrigen ordentlich verarbeitet und enttäuscht auch klanglich nicht. Nur manchmal meint man, bei Frauenstimmen etwa, dass die Wiedergabe eine Spur zu spröde klingt.“
  
  

Aktuelle Version vom 14. September 2021, 00:58 Uhr

Daten[Bearbeiten]

Allgemein:

  • Hersteller: Sony
  • Modell: TC-K 815 S
  • Typ: Kassetten Tape Deck
  • Baujahre: 1994 - 1996
  • Hergestellt in: Japan
  • Farbe: Schwarz
  • Fernbedienung: RM-J701, optional verfügbar
  • Leistungsaufnahme: 21 W
  • Abmessungen: 430 x 123 x 306 mm (BxHxT)
  • Gewicht: ca. 4,9 kg
  • Neupreis ca.: 850 DM


Anschlüsse:

  • Anzahl der Eingänge:
    • Line In (Cinch) 0,16 V, 47 kohm
  • Anzahl der Ausgänge:
    • Line Out (Cinch), 0,5 V, 47 kohm
    • Headphones 0- 3 mW, 32 Ohm, (6,35 mm Klinkenstecker)


Technische Daten:

  • Tonköpfe: 3 / Löschkopf (S&F-Kopf), Aufnahmekopf (SD-Kopf) und Wiedergabekopf (SD-Kopf)
  • Motoren: 3 / Capstanmotor (Gleichstromservomotor), Wickelmotor (Gleichstrommotor) und Mechaniksystemmotor (Gleichstrommotor)
  • Gleichlaufschwankungen: ± 0,06 % W.Peak (IEC); 0,04 % W.RMS (NAB); ± 0,11 % W.Peak (DIN)
  • Bandarten: Automatische Erkennung von Typ I/ II/ IV (wird im Display angezeigt)
  • Frequenzgang (Dolby off):
    • 20- 20.000 Hz (± 3dB, IEC, Typ IV),
    • 20- 18.000 Hz (± 3dB, IEC, Typ II),
    • 20- 17.000 Hz (±3dB, IEC, Typ I)
  • Klirrgrad: 0,4 % (Typ I); 1,5 % (Typ IV)
  • Signalrauschabstand (Dolby off): 57 dB (Typ I), 59 dB (Typ II), 61 dB (Typ IV)
  • Auto-Reverse: nein
  • Titelsuchlauf: ja, AMS
  • Dolby: B, C, S,
  • Dolby HX Pro
  • MPX-Filter: ja
  • Fader: nein
  • Pitch-Kontrolle: nein
  • CD-Synchro-Aufnahme: nein
  • kein Direktantrieb


Besondere Ausstattungen:

  • Dual-Capstan-Antrieb (Saphirgelagerte Tonwelle)
  • Quartz Lock Servo
  • Keramischer Kassettenhalter
  • Elektrischer Öffner- und Schließermechanismus
  • Manuelle Bandeinmessung mit integriertem Testtongenerator - Bias und Level
  • Hinterbandkontrolle (während der Aufnahme ist das Ergebnis anhörbar)
  • VU-Meter (mit grafischer Aussteuerungsbegrenzung für Typ I/II und IV)
  • Elektronisches Zählwerk, Echtzeitanzeige
  • Timergesteuerte Wiedergabe und Aufnahme
  • REC Mute (Automatisches Einfügen von Leerstellen)
  • Balance
  • Lautstärkeregelung des Kopfhörerausgangs
  • Reinigungsmodus (Open/Close + Power)


Bemerkungen[Bearbeiten]

  • Bauähnlichkeit zum TC-K715S und TC-K717 ES, mit denen das 815 S auch das Service Manual teilt.
  • größerer Bruder des TC-K715S (das ein Single- Capstan- Laufwerk hat)
  • Capstanwellen im Dauerbetrieb
  • Steuerscheibe ("GEAR MODE CAM C") SONY P/N 335674701 verschleißanfällig, da aus Plastik
  • Mechanik einfacher als bei Geräten der ES- Klasse angelegt.


Bilder[Bearbeiten]

  • Bild: Sony TC-K 815 S

Prospekt aus 1995


Berichte[Bearbeiten]

  • Test (kurz) in Audio 11/1994: Sehr gut, Spitzenklasse, 85 Punkte (!), 4 Ohren (!)
  • Stereo 3/1995: Steckbrief im Vergleichstest mit 5 weiteren Tape Decks, S.19: Gut, 1 Stern (*): „solides, quartzgeregeltes 3-Motoren- Laufwerk mit Doppel-Capstan- Antrieb, dazu Sonys typische Einmeßschaltung für Bias und Pegel, und obendrein 4 Dolby S- Chips für optimale Dynamik – dieses Deck hat alles, was das Herz des Recorder- Fans begehrt. Es ist im übrigen ordentlich verarbeitet und enttäuscht auch klanglich nicht. Nur manchmal meint man, bei Frauenstimmen etwa, dass die Wiedergabe eine Spur zu spröde klingt.“


Links[Bearbeiten]